DISCORSI

Leserbriefe

 

 

"Lieber Herr Blomann - [...] Sehr beeindruckend, was Sie da zusammengetragen haben. Auch wenn mir Einiges davon bekannt war, so doch das Ausmaß, das von Ihnen dokumentiert worden ist, nicht einmal ansatzweise. [...]. Peter Wicke"

 

  

 "Lieber Herr Blomann, [...] Fast scheint es wichtiger, die Vertuschung der braunen Vergangenheit aufzuarbeiten, als sich mit diesen Nazitypen selbst zu beschäftigen. [...]. Michael Heinemann"

 



Wie die 'Musikwissenschaftler' Matthias Tischer und Moritz Kelber - mitunter ganz unwissenschaftlich und -geniert - mit Erkenntnissabotage und Rufmord, dem Rad der Musikge-schichtsschreibung in die Speichen zu greifen suchen.

 



Hambacher Symposium

„Diese Tagung hat deutlich gemacht, dass ein aufgeschlossener und kritisch denkender Wissenschaftler an einem Punkt mehr erreicht hat, als eine 3800 Mitglieder umfassende deutsche Gesellschaft für Musikforschung, die offensichtlich seit Jahren - nicht entnazifiziert wie sie ist - in einer ganz merkwürdig lauen Fortsetzung eines völligen Liberalismus, der sich in den 1990er Jahren eingebürgert hat, Dinge tut, von der sie wohl selber nicht weiß wie sinnig oder wie unsinnig sie sind. Und  ein Projekt wie dieses, das auch biographisch ein Stück die Problematik der Vätergeneration noch einmal aufarbeitet, scheint im Schneetreiben zu stehen. In Wahrheit hat hier für mich etwas ganz Zentrales stattgefunden: Von hier aus werden Anregungen für die Forschung, wie auch für die Musikpublizistik ausgehen, so klein deren Sektor ist, in dem Segment, das Wind unter den Flügeln haben möchte. Es wird unumgänglich sein, Ergebnisse dieser Tagung weiter zu entwickeln, das zu dokumentieren, und auf dem Weg, den Ulrich Blomann vorgezeichnet hat, ganz entschieden weiter zu gehen.“

Frieder Reininghaus in: Deutschland Radio Kultur, Neue Musik, 23.04.2013, 00:05-01:00: Musik und Ästhetik im Zeichen des Kalten Krieges.